In diesem Beitrag tauche ich tief in das Thema der Dissoziation ein, beantworte Ihre Fragen und gebe Einblicke. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten der Dissoziation und finden Sie praktische Tipps, wie Sie damit umgehen können.
,,Dissoziation ist eine häufige Erfahrung, mit der viele Menschen konfrontiert sind. Es handelt sich um eine Trennung von Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen oder Handlungen, oft als Schutzmechanismus vor überwältigenden Emotionen oder traumatischen Ereignissen.
Es gibt fünf allgemeine Arten von Dissoziation: Depersonalisation, Derealisierung, Amnesie, Identitätsverwirrung und Identitätsveränderung. Jede Art beinhaltet eine andere Form der Entfremdung von sich selbst oder der Umgebung.
Depersonalisation ist ein Gefühl der Entfremdung von sich selbst, als ob man sich von außen beobachtet. Derealisierung ist ein Gefühl der Entfremdung von der Umgebung, in der Dinge nicht real oder vertraut erscheinen können. Amnesie ist die Unfähigkeit, wichtige persönliche Informationen abzurufen. Identitätsverwirrung bezieht sich auf eine fehlende Klarheit im eigenen Selbstbild. Identitätsveränderung beinhaltet eine Verschiebung der Identität oder Persönlichkeit.
Es ist wichtig zu erkennen, dass Dissoziation ein Bewältigungsmechanismus ist und keine Störung an sich darstellt. Allerdings kann sie mit Zuständen wie dissoziativen Störungen, posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und Angststörungen in Verbindung gebracht werden.
Wenn Sie Dissoziation erleben, ist es wichtig, professionelle Hilfe von einem Therapeuten oder Psychologen zu suchen, der sich auf Trauma und Dissoziation spezialisiert hat. Sie können Ihnen die notwendigen Werkzeuge und Techniken zur Bewältigung dissoziativer Symptome zur Verfügung stellen.
Illustration einer Person, die sich von ihrem Körper entfremdet fühlt
Illustration, die verschiedene Arten von Dissoziation darstellt
Die Bewältigung von Dissoziation erfordert eine Kombination aus Selbsthilfetechniken und professioneller Unterstützung. Hier sind einige praktische Strategien zur Bewältigung dissoziativer Symptome:
1. Erdungstechniken: Erdungsübungen helfen dabei, die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. Beispiele hierfür sind tiefe Atmung, Achtsamkeitsmeditation und die Verwendung von Sinnesreizen wie das Halten eines Eiswürfels oder das Riechen von ätherischen Ölen.
2. Schaffen eines sicheren Raums: Weisen Sie einen bestimmten Bereich oder Raum zu, in dem Sie sich sicher und geborgen fühlen. Füllen Sie ihn mit beruhigenden Gegenständen oder schaffen Sie eine beruhigende Atmosphäre, um sich während dissoziativer Episoden zu erden.
3. Etablierung von Routinen: Die Entwicklung einer strukturierten täglichen Routine kann ein Gefühl von Stabilität und Vorhersehbarkeit vermitteln, was in Zeiten der Dissoziation tröstlich sein kann.
4. Professionelle Hilfe suchen: Wenden Sie sich an einen Therapeuten, der sich auf Trauma und Dissoziation spezialisiert hat. Er kann Ihnen helfen, die zugrunde liegenden Ursachen Ihrer Dissoziation zu erkunden und Strategien zu ihrer Bewältigung zu entwickeln.
Denken Sie daran, dass die Erfahrung mit Dissoziation bei jedem Menschen einzigartig ist. Daher ist es wichtig, Bewältigungsstrategien zu finden, die am besten für Sie funktionieren. Seien Sie geduldig mit sich selbst und priorisieren Sie Selbstfürsorge.
Illustration einer Person, die Erdungstechniken praktiziert
Illustration einer Person, die einen sicheren Raum schafft
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