Epische Martial-Arts-Kämpfe und alberner Spaß

Mortal Kombat (2021) vereint das Beste aus beiden Welten - epische Martial-Arts-Kämpfe und albernen B-Movie-Spaß. Der Film versucht, die größten Fans des legendären Kampfspiels zufriedenzustellen, mit Verweisen auf verschiedene Kulturen und Reiche aus der Geschichte.

Während der Film dramatische Szenen und intensive Kämpfe zeigt, umarmt er auch seine alberne Seite mit albernen Momenten und übertriebenen Charakteren. Es ist wie das Anschauen eines Martial-Arts-Films, der sich nicht entscheiden kann, ob er sich zu ernst nimmt oder seine B-Movie-Wurzeln umarmt.

Einer der Höhepunkte des Films ist der Charakter Kano, der mit seinen witzigen Sprüchen und seinem australischen Charme die Show stiehlt. Er fügt dem ansonsten ernsten Ton des Films eine dringend benötigte Dosis Humor hinzu.

Das Potenzial für eine Fortsetzung

Während Mortal Kombat (2021) die Bühne für ein episches Turnier bereitet, wird das eigentliche Turnier für eine mögliche Fortsetzung aufgespart. Dies lässt das Publikum nach mehr verlangen und sehnsüchtig auf die nächste Folge warten, die endlich das ikonische Mortal Kombat-Turnier präsentieren könnte.

Der Film führt einen neuen Charakter namens Cole Young ein, der seine Verbindung zum legendären Ninja Scorpion entdeckt. Als Cole sein Erbe annimmt, verwandelt er sich von einem Boxsack in einen formidablen Kämpfer. Diese Charakterentwicklung bereitet den Boden für zukünftige Kämpfe und das Potenzial für eine spannende Fortsetzung.

Ikonische Charaktere und intensive Kämpfe

Mortal Kombat (2021) präsentiert eine Auswahl an ikonischen Charakteren aus dem Spiel, darunter Liu Kang, Kung Lao und Raiden. Der Film zeigt ihre einzigartigen Fähigkeiten und Kampfstile und bringt sie auf die große Leinwand zum Leben.

Die Kampfszenen im Film sind intensiv und actiongeladen, wobei jeder Charakter seine charakteristischen Moves und Fatalities zeigt. Fans des Spiels werden die Liebe zum Detail in diesen Kämpfen zu schätzen wissen, da sie der Vorlage treu bleiben.

Allerdings können die schnellen Schnitte und die Bearbeitungswahl des Films manchmal das Gefühl vermitteln, als wäre es ein verzögerndes Postspiel. Die ständige Flut von Schnitten kann desorientierend sein und vom Gesamterlebnis ablenken.